Entstehung Cate, Hendrik Gerrit ten 1828 Schwarze Kreide, aquarelliert, stellenweise überarbeitet mit Feder in Braun
InschriftUnten rechts auf einem Mauerstein signiert und datiert: "H:G / ten Cate / fec 1828" (Feder in Braun)
InschriftAuf dem Verso unten links Stempel der Sammlung Carl Fredrik Christian Rhodin (L. 2179); daneben Aufkleber "Vente J.F. Ellinckhuysen à Rotterdam"; in der Mitte Stempel der Hamburger Kunsthalle (L. 1233)
J. F. Ellinckhuysen, Rotterdam; dessen Auktion, Amsterdam 1879 (Lugt, Ventes 39208) ("Vue de ville en Hollande. A l'Aquarelle"); Carl Fredrik Christian Rhodin (1821-1886), Altona bei Hamburg (L. 2179); Washington von der Hellen (1834-1900), Hamburg, Nr. 228; Gustav von der Hellen (1879-1966), San Isidro/Argentinien (nicht bei Lugt); Schenkung von der Hellen 1962 an die Hamburger Kunsthalle
ObjektbeschreibungBesonders in seinen frühen Jahren arbeitete Ten Cate vorwiegend in Amsterdam und Umgebung. Im Gegensatz zu Inv.-Nr. 1963-148 fehlt hier ein topographischer Hinweis, so dass die dargestellte Örtlichkeit bislang nicht bestimmt werden konnte. Auffallend ist die kompositorische Nähe zu zwei Zeichnungen P. G. Westenbergs (Inv.-Nr. 1963-399, 1963-400), Ten Cates Lehrmeister. Wie Westenberg nutzte Ten Cate bewusst den Effekt der bildflächenparallel angeordneten Mauern, die der dargestellten Architektur einen beschaulichen, privaten Charakter verleihen. Annemarie Stefes