Über uns
Das Projekt
Im Graphikportal werden erstmals die Bestände graphischer Sammlungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam präsentiert und für die wissenschaftliche Recherche zur Verfügung gestellt. Das Graphikportal wird vom Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg betrieben, einer Einrichtung der Philipps-Universität Marburg. Der Zugang zu den Inhalten des Portals und die Teilnahme als datenliefernde Institution sind kostenfrei.Wer sind wir?
2011 hat sich der Arbeitskreis Graphik vernetzt zusammengeschlossen. Er hat vier Sprecher: Dr. Christian Bracht (Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg), Dr. Regina Doppelbauer (Albertina, Wien), Dr. Anita Haldemann (Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett) und Dr. David Klemm (Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett). Zu seinen Mitgliedern gehören MitarbeiterInnen aus etwa 60 graphischen Sammlungen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und den Niederlanden (Museen, Bibliotheken, Archive usw.) Der Arbeitskreis hat das Ziel, gemeinsame Digitalisierungsstandards zu verabreden und Strategien für die weitergehende digitale Vernetzung graphischer Sammlungen zu entwerfen. Der Ort, an dem diese Vernetzung sichtbar wird, ist das Graphikportal.Was findet man im Graphikportal?
Das Graphikportal dient der Publikation von digitalen Inhalten zu Kunstwerken auf Papier, die vorzugsweise folgenden Sammlungsbeständen entsprechen: Handzeichnungen, Malerei auf Papier (inklusive Inkunabeln) sowie sämtliche druckgraphisch hergestellte Werke. Künstlerische Fotografie wird aufgrund der Vielfalt der Bestände zunächst ausgeschlossen.Zeitgemäße Organisation von Wissen
In fachlich adäquaten Strukturen werden die Bestände einzelner Datenlieferanten geordnet, klassifiziert und in einen übergeordneten Kontext gestellt. Die Suchfilter sind auf die spezifischen Eigenschaften von Kunst auf Papier abgestimmt.
Auch über die Einbindung von Normdateien zu Personen, Werken, künstlerischen Techniken oder ikonographischen Inhalten werden Objekte, deren Metadaten dieselben Begriffe enthalten, in präzisen Suchergebnissen zusammengeführt. Damit werden neue Zusammenhänge und überraschende Querverbindungen anschaulich gemacht.